Der Januar bei den Kleinohrhasen
Der Januar startet bei den Kleinohrhasen eisig, es bricht nämlich die Eiszeit aus und so wird unser Hasenbau winterlich, eisig geschmückt. An den Fenstern entstehen kleine Eislandschaften, Pinguine ziehen in den verschiedensten Formen, als Handabdruck oder gemalt, mit Kreidestiften, ein.
Mit so viel neuer Energie und Motivation gehen wir mit den Hasenkindern Bäume umarmen. Es ist durchaus wissenschaftlich erwiesen, dass das Bäume umarmen das Stresshormon Cortisol im Körper hemmt und sogar die Produktion von Killerzellen fördert, welche die Infekte bekämpfen.
Die zweite Woche startet mit ganz viel Bewegung und es wird von Eisscholle zu Eisscholle gehüpft. Passend dazu hat Lara, unsere Auszubildende mit den Hasenkinder Eisschollen gestaltet. In eisig blauen und weißen Tönen sind aus normalen Blättern tolle Kunstwerke entstanden. Damit auch ordentlich Eis entstehen kann braucht es natürlich auch Schneeflocken. Am besten mit Glitzer. Für Glitzereis.
Sarah führt die Geschichte ein, „Wo der Schnee seine Farbe herbekam“ ein und weil das Bäume umarmen so viel Spaß gemacht hat, haben wir uns zum Ende der Woche besonders große Riesenbäume ausgesucht und sind im Wald bei Godshorn noch einmal Bäume umarmen gegangen.
Wir Hasen singen furchtbar gerne und am liebsten immer wieder am Tag. Daher brauchten wir einen neuen Ohrwurm! Also beschlossen wir mit den Kindern „Pitsch Patsch Pinguin“ zu singen und zu spielen und innerhalb von wenigen Tagen ist das Lied unser absoluter Ohrwurm geworden und ganz plötzlich fing es an zu schneien. Grund genug um zusammen „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ anzustimmen und für einen neuen Ohrwurm zu sorgen.
Aylin startet als Sprachförderkraft im Kitazirkel und wird jeden zweiten Dienstag am Vormittag unterstützend bei uns sein und die Kinder erstmal im Alltag kennenlernen. Wir freuen uns auf zusätzliche Unterstützung und heißen Aylin bei uns herzlich willkommen!
Am 22.01.23 begann das chinesisches Neujahresfest. Das kommende Jahr steht im Zeichen des Hasen. Das passt für die Kleinohrhasen natürlich perfekt. Eine Familie hat zum chinesischen Neujahresfest ein Fenster passend dekoriert und uns davon berichtet.
Für die Hasenkinder wurden neue Sensorikbeutel hergestellt. Passend zum Thema Schnee und Eis wurden aus Babyöl, Speisestärke, Wasser, bunten Kristallen, eine spannende Schatzsuche
für die Hände.
Nach so viel Action und Ausprobieren, waren die Hasen breit für eine eisige Traumreise. Ganz entspannt hat Marleen uns durch eine frostige Traumreise geführt und hinterher waren wir alle tiefenentspannt.
Am Ende des Monat haben wir noch ganz spontan einen Ausflug zum Flughafen gemacht. Mit dem Bus ging es los. Wir waren dort im Kinderparadies toben und haben auf der Aussichtsterasse Flugzeuge angeguckt und beobachtet. Gut dass wir die Reste vom Frühstück mitgenommen haben, so konnten wir ein zweites Frühstück am Flughafen machen. Wir haben auch ganz viel Polizei- und Zollbeamte gesehen. Mittags zurück im Hasenbau, waren wir so müde dasss wir direkt mittaggegessen haben und dann haben wir mittagsschlaf gemacht.
Als Abschluss zum Projekt „Mit Titus durch die Eiszeit“ haben die Hasen zum Elterncafe eingeladen. Es wurde fröhlich gespielt, getobt und sich unterhalten. Es war ein schöner Nachmittag und wir freuen uns sehr auf die kommende Zeit mit Euch!